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FERRARI II

Subsidiary, München 2015

Etwas Gutes noch besser machen? Ein ambitionierter Ansatz, an dem viele Fortsetzungen scheitern – ist die Versuchung doch groß, an Altbewährtem festzuhalten und auf Nummer sicher zu gehen. Umso wichtiger war es Architekt Mensing, dass sich die zweite von ihm entworfene Ferrari Niederlassung planerisch ganz klar von der ersten abheben würde. Statt die luxuriösen Sportwagen hinter einer geschlossenen Sichtbetonwand zu verstecken, galt es daher nun, sie ganz bewusst in aller Dynamik widerzuspiegeln. Dementsprechend wartet die Münchner Niederlassung mit einer 6,60 Meter hohen Glasfront auf, die von einer 40 Meter langen und elf Meter hohen geschwungenen Sichtbetonwand gerahmt wird. Dabei stellte nicht nur die Statik der Fassade eine Herausforderung dar – auch deren Farbstruktur sollte von den restlichen Sichtbeton-Seitenwänden divergieren.
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Die wolkige Struktur in der dunkelgrauen Front war exakt geplant: „Anders als bei der Formgebung der Fassade – welche die Dynamik der Sportwagen aufgreift – wollten wir, dass die gewählte Materialität bewusst mit der Perfektion der Ausstellungsstücke bricht.“

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