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FERRARI I

Subsidiary, Würzburg 2000–2007

Italien: Das sind Bella Figura, Dolce Vita – und ganz große Emozioni. Selbstredend, dass sich auch die italienischste Automarke überhaupt nicht minder leidenschaftlich präsentiert … Die Rede ist von Ferrari: Seit jeher stehen die Sportwagen der exklusiven Traditionsmarke sinnbildlich für die PS-gewordenen Wunschträume von Auto-Enthusiasten weltweit. Und so stellte der Bau der Würzburger Ferrari Niederlassung Architekt Mensing vor die Frage: Wie präsentiert man etwas, das ohnehin jeder sein Eigen nennen möchte? Die Antwort lautet: Man versteckt es.
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So sind die Fahrzeuge der Marke Ferrari hinter massiven Stahlbetonwänden verborgen und geben nach Außen lediglich über Schaukästen in Form von fünf Bullaugen einen kleinen Blick frei. Den Gegenpol bildet der angrenzende Stahl-Glas-Kubus, der das damals neu platzierte Produkt Maserati bewusst in den Fokus rückte. Damit steht nicht nur die Präsentation der Marken im krassen Kontrast zueinander – auch die bewusste Entscheidung für den Baustoff Beton setzte einen klaren Kontrapunkt zur spielerischen Detailverliebtheit der italienischen Luxusmarke.

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Auch der Erweiterungsbau gibt architektonisch Gas …

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… mit einer eigens konzipierten Boxengasse.

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Weitere Objekte

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BENEDIKTUSHOF

Monastery, Holzkirchen 2003–2015

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SANIERUNGEN

Europaweit, seit 1988

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BELVEDERE

Viewpoint, Würzburg 2018